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Aktuelle Preisträger/innen und Übersicht aller Preisträger/innen |
Ausschreibung
Stand: Februar 2017
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Wichtiger Hinweis:
Statuten
(Beschluss des Erweiterten Präsidiums der DGAI vom 11. März 2001)
- Die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) verleiht jährlich den Carl-Ludwig-Schleich-Preis in Höhe der ihr dafür zur Verfügung gestellten Mittel an Mitglieder der Gesellschaft für bedeutsame Arbeiten auf dem Gebiet der Schmerztherapie. Der Preis soll die Persönlichkeit des Preisträgers ehren und seinen Einsatz für die anästhesiologische Forschung würdigen.
Bei der Bewertung sind zu berücksichtigen:- Originalität der Arbeit,
- methodischer Ansatz und Realisierung,
- Bedeutung der Arbeit für die Klinik.
- In die Auswahl kommen nur Originalarbeiten, die in dem für wissenschaftliche Zeitschriften üblichen Format (als Manuskript oder als Sonderdruck) verfaßt sind. Übersichtsarbeiten, Buchkapitel oder Habilitationsschriften werden nicht berücksichtigt. Die Arbeiten sind zu dem in der jeweiligen Ausschreibung angegebenen Termin bei der Geschäftsstelle der DGAI elektronisch einzureichen. Dabei ist mitzuteilen, ob und gegebenenfalls wo die Arbeit erstmals veröffentlicht wurde. Es ist außerdem die Erklärung abzugeben, daß die Arbeit für keinen anderen Preis eingereicht worden ist.
- Der Preis soll in der Regel auf höchstens zwei Arbeiten augeteilt werden. Stammt eine Arbeit von mehreren Autoren, so wird der ihr zuerkannte Preis in gleichen Beiträgen auf Sie verteilt, falls sich die Autoren nicht auf einen anderen Aufteilungsschlüssel einigen.
- Das Präsidium der DGAI setzt eine Kommission mit drei Mitgliedern und jeweils einem Stellvertreter ein und bestimmt den Federführenden, dem über die Geschäftsstelle der DGAI die eingereichten Arbeiten übersendet werden.
- Jedes der drei Mitglieder der Kommission bewertet diese Arbeiten und übersendet sie mit einer Begründung, aus der die für die Bewertung maßgeblichen Gesichtspunkte hervorgehen, dem Federführenden.
Jedes Mitglied kann bei der Bewertung bis zu 15 Punkte vergeben, wobei alle Punkte auf eine Arbeit konzentriert oder auf zwei ausgewählte Arbeiten verteilt werden können. Erscheint einem Mitglied der Entscheidungskommission keine Arbeit preiswürdig, so teilt es dies dem Federführenden mit.
Ist eine Arbeit zu bewerten, die von einem Mitglied der Kommission oder aus seinem unmittelbaren Arbeitsbereich stammt, so scheidet dieses Mitglied für die Bewertung aller Arbeiten aus; an seine Stelle tritt ein Stellvertreter. - Der Federführende übersendet der Geschäftsstelle die ausgewählten Arbeiten und ihre Bewertung oder teilt das negative Ergebnis des Auswahlverfahrens mit.
- Den Preis erhält die Arbeit mit der höchsten Punktzahl. Erreichen zwei Arbeiten die gleiche Punktzahl, so wird der Preis zwischen diesen Arbeiten hälftig geteilt. Erreichen mehr als zwei Arbeiten die gleiche höchste Punktzahl, so entscheidet der Federführende, zwischen welchen zwei Arbeiten der Preis zu teilen ist.
- Kommen zwei der drei Kommissionsmitglieder zu dem Ergebnis, daß keine der Arbeiten preiswürdig ist, so wird der Preis in diesem Jahr nicht verliehen. Die für dieses Jahr verfügbaren Mittel werden auf die nächsten Jahre übertragen.
- Die Entscheidungen der DGAI über die Preisverleihung sind abschließend; der Rechtsweg wird ausgeschlossen. Preisträger sind grundsätzlich von einer weiteren Bewerbung für diesen Preis ausgeschlossen.
- Der Präsident der DGAI gibt jährlich in den Zeitschriften "Anästhesiologie und Intensivmedizin", "Der Anaesthesist" sowie "Anästhesiologie - Intensivmedizin - Notfallmedizin - Schmerztherapie" unter Hinweis auf diese Satzung den Bewerbungstermin und die Höhe der Preise bekannt. Zwischen Bekanntgabe und Einsendeschluß soll eine Frist von mindestens drei Monaten liegen.
Gutachterkommission
Prof. Dr. W. Koppert, Hannover - Federführend
Prof. Dr. C. Nau, Lübeck
Prof. Dr. E. Pogatzki-Zahn, Münster
Stellvertreter:
Prof. Dr. S. Ch. Azad, München
Priv.-Doz. Dr. W. Meissner, Jena
Aktuelle Preisträger/innen und Übersicht aller Preisträger/innen
Aktuelle Preisträger/innen
Dr. rer. nat. Jörg Isensee
Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin, Uniklinik Köln (AöR)
Titel der Arbeit
"Crosstalk from cAMP to ERK1/2 emerges during postnatal maturation of nociceptive neurons and is maintained during aging"
Übersicht aller Preisträger/innen
1974 | Dr. med. H.-G. Auberger, Hamburg | |||||||
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1975 | -- | |||||||
1976 | -- | |||||||
1977 | -- | |||||||
1978 |
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1979 | Prof. Dr. med. R. Dennhardt, Marburg | |||||||
1980 | Prof. Dr. med. H.-J. Wüst, Düsseldorf | |||||||
1981 | PD Dr. med. M. Zenz, Hannover | |||||||
1982 | Dr. med. G. Sprotte, Würzburg | |||||||
1983 | -- | |||||||
1984 |
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1985 | PD Dr. med. K. Reinhart, Berlin | |||||||
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1986 |
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1987 |
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1988 | Dr. med. H.-A. Adams, Gießen | |||||||
1989 | PD Dr. med. J. Hildebrandt, Göttingen | |||||||
Dr. med. Chr. Stein, München | ||||||||
1990 | PD Dr. med. P. Lipfert, Düsseldorf | |||||||
1991 |
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1992 |
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1993 | -- | |||||||
1994 | PD Dr. med. W. G. Klement | |||||||
1995 | Dr. med. Chr. Maier, Kiel | |||||||
1996 | PD Dr. med. M. K. Herbert, Würzburg | |||||||
1997-2001 | erfolgte keine Ausschreibung des Preises | |||||||
2002 | Dr. med. H. L. Rittner, Berlin | |||||||
2003 | PD Dr. med. W. Koppert, Erlangen | |||||||
2004 | Dr. med. S. Schulz-Stübner, MD, PhD, Iowa City, USA | |||||||
2005 | Dr. S.-C. Azad, München | |||||||
2005 | Dr. A. Brack, Berlin | |||||||
2006 | Priv.-Doz. Dr. med. E. M. Pogatzki-Zahn, Münster | |||||||
2007 | Dr. med. T. I. Usichenko, Greifswald | |||||||
2008 | Benjamin Storek, Berlin | |||||||
2010 | Dr. med. Andreas P. Wehrfritz, MHBA, Erlangen | |||||||
2012 | Dr. med. Volker Huge, München | |||||||
2013 | Dr. med. Manuel Wenk, Münster Prof. Dr. med. Thomas Ledowski, Perth/Australien |
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2015 | Univ.-Prof. Dr. med. Konrad Meissner, Greifswald | |||||||
2016 | Prof. Dr. med. Peter Kranke, Würzburg | |||||||
Dr. med. Thomas Stüber, Hannover | ||||||||
2017 | Dr. rer. nat. Jörg Isensee, Köln |