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Wissenschaftliches Komitee |
Aktuelle Preisträger/innen und Übersicht aller Preisträger/innen |
Ausschreibung
Die DGAI fördert mit dem von der Firma Sintetica, GmbH, Münster gestifteten Forschungsstipendium Regionalanästhesie und/oder Schmerzmedizin in Höhe von insgesamt 15.000 Euro auch wissenschaftliche Projekte in den Bereichen Regionalanästhesie und/oder Schmerzmedizin. Gefördert werden Projekte im Bereich Grundlagenforschung und klinische Forschung. Das geplante Forschungsprojekt muss Relevanz für die Regionalanästhesie und/oder Schmerzmedizin haben.
Um den Preis können sich alle Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. bewerben, die bereits über erste wissenschaftliche Erfahrung verfügen. Die näheren Teilnahmebedingungen ergeben sich aus den Statuten* des Sintetica-Forschungsstipendiums Regionalanästhesie/Schmerzmedizin der DGAI. Die einzureichenden Anträge haben sich strikt an das vorgegebene Format zu halten und müssen alle Informationen beinhalten. Unvollständige Unterlagen können nicht berücksichtigt werden. Den Anträgen müssen, falls erforderlich, ein positives Votum der Ethikkommission sowie der exakte Wortlaut der Patienteneinwilligung vorliegen. Der unterschriebene Antrag muss via E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) unter dem Stichwort: Sintetica-Forschungsstipendium der DGAI in der Geschäftsstelle der DGAI bis zum 31. März 2023 eingegangen sein. Es ist außerdem die Erklärung abzugeben, dass die Arbeit für keinen anderen Preis eingereicht worden ist.
Statuten
(Beschluss des Engeren Präsidiums der DGAI vom 17.03.2020)
1. Forschungsstipendium der DGAI gestiftet von der Firma Sintetica GmbH
- Die DGAI fördert mit dem von der Firma Sintetica GmbH, Münster gestifteten Forschungsstipendium in Höhe von 15.000 € auch wissenschaftliche Projekte in den Bereichen Regionalanästhesie und/oder Schmerzmedizin im Rahmen einer Anschubfinanzierung.
- Gefördert werden Projekte im Bereich Grundlagenforschung und klinische Forschung. Das geplante Forschungsprojekt muss Relevanz für die Regionalanästhesie und/oder Schmerzmedizin haben.
- Das geplante Forschungsprojekt wird mit 15.000 € unterstützt. Das Stipendium wird in einem Betrag ausgezahlt, eine Aufteilung in mehrere Raten bleibt vorbehalten.
2. Antragstellung
- Der Antragsteller muss Mitglied der DGAI sein und schon zumindest über erste wissenschaftliche Erfahrung verfügen.
- Je nach wissenschaftlicher Erfahrung des Antragstellers (<5 Jahre), muss er einen erfahrenen Mentor an seiner Einrichtung involvieren, dessen Qualifikation und Aufgaben im Appendix anzugeben sind.
- Die einzureichenden Anträge haben sich strikt an das im Appendix vorgegebene Format zu halten und müssen alle geforderten Informationen beinhalten. Unvollständige Unterlagen werden nicht berücksichtigt.
- Den Anträgen müssen, falls erforderlich, ein positives Votum der Ethikkommission sowie der exakte Wortlaut der Patienteneinwilligung beiliegen.
- Der unterschriebene Antrag muss via E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) unter dem Stichwort: Sintetica Forschungspreis der DGAI in der Geschäftsstelle der DGAI in Zeitraum zum 31.12. eingegangen sein.
- Ändert sich der Status des Antragstellers, so ist dies der DGAI umgehend in schriftlicher Form mitzuteilen. Änderungen im Status können zu einer Überprüfung der Projektförderung führen.
- Bewerber können sich mit dem gleichen Projekt nur für einen Preis / Stipendium der DGAI bewerben.
3. Auswahlverfahren
3.1 Für die Bewertung der eingereichten Anträge benennt das Engere Präsidium der DGAI für die Laufzeit von 3 Jahren ein Wissenschaftliches Komitee sowie seinen Vorsitzenden. Es besteht aus mind. 5 Personen sowie jeweils einem Vertreter.
3.2 Das Wissenschaftliche Komitee wählt aus den eingegangenen Abstracts bis zu 6 Kandidaten aus, die ihr Projekt im Rahmen eines Kurzvortrages beim DAC präsentieren können. Das Wissenschaftliche Komitee stellt in dieser Sitzung den Vorsitz. Es soll dabei darauf geachtet werden, dass das Wissenschaftliche Komitee und die Kandidaten nicht aus der gleichen Klinik stammen. Steht ein Kandidat aus der universitären Einrichtung eines Komitee-Mitgliedes zur Wahl, erklärt das betroffene Komiteemitglied bei der Bewertung seine Befangenheit, scheidet für die Bewertung aller Arbeiten aus und wird durch einen seiner Stellvertreter ersetzt. Der stellvertretende Vorsitzende übernimmt bei Abwesenheit des Vorsitzenden stellvertretend den Vorsitz.
3.3 Der Empfänger des Sintetica-Stipendiums wird unmittelbar im Anschluss an die DAC Sitzung aus dem Kreis der Vortragenden durch das Wissenschaftliche Komitee bestimmt. Bei der Auswahl wird neben dem vorgetragenen Referat und dem Projektantrag auch die bisherige wissenschaftliche Leistung des Referenten mitbewertet. Es sollten – sofern vorhanden – drei ausgewählte Publikationen mit eingereicht werden.
3.4 Das Wissenschaftliche Komitee entscheidet mit einfacher Mehrheit über die Vergabe des Stipendiums. Über die Kandidaten wird einzeln abgestimmt. Gewählt ist, wer die meisten Stimmen auf sich vereinigt. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des Vorsitzenden.
4. Preisvergabe
Der Präsident der DGAI und ein Repräsentant der Sintetica GmbH übergeben bei der nächsten Jahrestagung der DGAI (in der Regel HAI) das Stipendium.
5. Rechtsweg
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Wissenschaftliches Komitee
Regionalanästhesie | Schmerzmedizin |
Prof. Hinnerk Wulf (Vorsitzender) | Prof. Wolfgang Koppert (stv. Vorsitzender) |
Prof. Paul Kessler Prof. Berhard Graf |
Frau Prof. Shahnaz Azad Prof. Frank Petzke |
Stellvertreter: Prof. Thomas Volk Prof. Thomas Wiesmann |
Stellvertreter: Frau Prof. Heike Rittner Prof. Winfried Meißner |
Aktuelle Preisträger/innen und Übersicht aller Preisträger/innen
Dr. med. Inês Carvalheira Arnaut Pombeiro Stein, Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Medizinische Hochschule Hannover (MHH)
2021 2022 2023 |
Dr. med. Heike Kunze-Kronawitter, München Dr. med. Beatrice Oehler, Heidelberg Dr. med. Inês Carvalheira Arnaut Pombeiro Stein, Hannover |