Ja, bereits laufende Multizenterstudien können jederzeit in das Netzwerk mitaufgenommen werden. Dies wird gerade zum Start der Studiengruppe wichtig sein.
Nein, der Aufbau von Kooperationen mit anderen nationalen und internationalen Netzwerken ist sogar explizit gewünscht. Die Zusammenarbeit in mehreren Studiennetzwerken schafft verschiedene Synergien. Und ohnehin erlauben Publikationen auch mehrere Gruppenautorschaften, z.B. Meier M, Müller M, et al. German Society of Anaesthesiology and Intensive Care (GSAIC) Trials Group; SepNet Critical Care Trials Group; Canadian Critical Care Trials Group.
Ja. Wir möchten ausdrücklich auch nicht-universitäre Krankenhäuser ohne eigene Forschungs-Infrastrukturen einladen, das Studiennetzwerk zu nutzen.
Ja. Wir möchten ausdrücklich Multizenterstudien fördern, an denen auch Zentren aus anderen Fachrichtungen teilnehmen.
Nein, die Abläufe in der Studie werden nicht verzögert, vielmehr werden verschiedene Studienphasen vom Einschluss in das Studiennetzwerk profitieren und beschleunigt.
Wir freuen uns über engagierte KollegInnen, die spannende neue Projektideen präsentieren. Gerne finden wir mit Ihnen zusammen KooperationspartnerInnen und unterstützen die Entwicklung Ihres multizentrischen Projekts. Aber auch ohne eine eigene Idee ist ein Mitwirken in der Gruppe oder als lokales Studienzentrum möglich.
Gerne können Sie sich beraten lassen, welche Punkte noch benötigt werden, um Ihr Projekt anzubinden. Wir unterstützen gerne insbesondere bei formellen oder strukturellen Fragen.
Gerne können Sie sich beraten lassen, wie die weiteren Schritte sind, um Ihr Projekt anzubinden. Wir unterstützen gerne insbesondere bei formellen oder strukturellen Fragen.
Selbstverständlich dürfen Sie sich auch ohne Einverständnis an uns wenden. Es werden hier keine Dokumente benötigt. Wir empfehlen aber immer eine offene Kommunikation im jeweiligen Studienzentrum. Für eine definitive Unterstützung und Einbindung über die Beratung hinausmuss aber die Zustimmung der Studienleitung vorliegen.
Die Leitung der Studiengruppe (SprecherInnen und wissenschaftliche Subkomitees) ist per E-Mail erreichbar. Rückmeldung erfolgt innerhalb von spätestens 2 Wochen.
Die Leitung der Studiengruppe (SprecherInnen und wissenschaftliche Subkomitees) ist per E-Mail erreichbar.
SOPs werden in Ihnen als Beispiele über eine Cloud zur Verfügung gestellt.
Durch die Nutzung des Studiennetzwerkes entstehen keine Kosten für Sie. Im Gegenteil, das Netzwerk kann durch die Nutzung von möglichen Synergien helfen, Kosten zu reduzieren.
Die Studiengruppe hilft bei der Vernetzung mit nationalen und internationalen Studienzentren. Die Studiengruppe erhöht die Chancen für eine schnellere Patientenrekrutierung. Mitwirkende erhalten Zugang zu etablierten SOPs und Studiendokumenten. Darüber hinaus erhöht die Durchführung einer klinischen Studie in einem Studiennetzwerk die Antragschancen beim Einwerben von Drittmitteln. Zusätzlich bietet die Studiengruppe inhaltliche und methodische Beratung bei der Entwicklung von Studienideen und Studienprotokollen an.
Um sicherzustellen, dass Ihre Projektideen in einem großen Studiennetzwerk geschützt sind und nicht ohne Ihre Zustimmung anderweitig genutzt werden, gibt es eine schriftliche Dokumentation und Protokollierung von Studientreffen und der Ideen-/Projektvorstellungen sowie transparente und vertrauenswürdige Absprachen im Netzwerk.
Ja, hierfür gibt es in Abhängigkeit vom wissenschaftlichen Beitrag zwei Möglichkeiten. Entweder kann Ihr Name im Rahmen einer Personenautorschaft oder einer Gruppenautorschaft auf der Publikation stehen. Personenautoren sind der Studiengruppe als Gruppenautor immer vorangestellt. Der Gruppenautor mit der Bezeichnung ‚German Society of Anaesthesiology and Intensive Care (GSAIC) Trials Group‘ in der Autorenliste erlaubt die Nennung einer Vielzahl zusätzlicher Personen aus den lokalen Studienzentren (u.a. StudienärztInnen, StudienassistentInnen, DoktorandInnen) in der Gruppe der „Collaborators“, und steht nicht in Konkurrenz zur Personenautorschaft.
In Abhängigkeit vom wissenschaftlichen Beitrag kann Ihr Name entweder im Rahmen einer Personenautorschaft oder einer Gruppenautorschaft auf der Publikation stehen. Für eine kumulative Habilitationsschrift werden Sie mutmaßlich primär Publikationen heranziehen, bei denen Sie aufgrund Ihres relevanten wissenschaftlichen Beitrags auch eine Personenautorschaft als Erst-, Co- oder LetztautorIn haben. Der zusätzliche Gruppenautor mit der Bezeichnung ‚German Society of Anaesthesiology and Intensive Care (GSAIC) Trials Group‘ in der Autorenliste erlaubt die Nennung einer Vielzahl zusätzlicher Personen aus den beteiligten Studienzentren und steht nicht in Konkurrenz zu Ihrer Personenautorschaft. Inwiefern zusätzliche Publikationen, bei denen Sie in der Gruppe der „Collaborators“ gelistet wurden, im Rahmen eines Habilitationsverfahren gewertet werden können, hängt von der jeweiligen lokalen Habilitationsordnung ab.
Ja. Das DGAI-Studienzentrum veröffentlicht jährlich eine Ausschreibung zur finanziellen Förderung von
• überregionaler Netzwerkbildung,
• ersten Treffen für Zusammenschlüsse im Bereich Grundlagenforschung zur Beantragung von überregionalen Forschergruppen und Sonderforschungsbereiche
• Anschubfinanzierung für klinische Multizenterstudien
• Big-Data-Analysen, und/oder
• Register-Forschung.
Im Fall einer Bewilligung werden Studien-Homepage, ein Logo, ein elektronisches Case Report Form (eCRF) und das Datenmanagement in RedCap finanziell unterstützt.
Sollte Ihre Studie über das DGAI-Studienzentrum bewilligt und finanziell gefördert werden, erhalten Sie Zugang zu einem eCRF und Unterstützung beim Datenmanagement in RedCap.