Regionalanästhesie · Schmerzmedizin

Ausschreibung 

Stand: September 2023

Die DGAI fördert mit dem von der Firma Sintetica, GmbH, Münster gestifteten Forschungsstipendium Regionalanästhesie und/oder Schmerzmedizin in Höhe von insgesamt 15.000,- € auch wissenschaftliche Projekte in den Bereichen Regionalanästhesie und/oder Schmerzmedizin. Gefördert werden Projekte im Bereich Grundlagenforschung und klinische Forschung. Das geplante Forschungsprojekt muss Relevanz für die Regionalanästhesie und/oder Schmerzmedizin haben.

Um den Preis können sich alle Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) bewerben, die bereits über erste wissenschaftliche Erfahrung verfügen. Die näheren Teilnahmebedingungen ergeben sich aus den Statuten* des Sintetica-Forschungsstipendiums Regionalanästhesie/Schmerzmedizin der DGAI. Die einzureichenden Anträge haben sich strikt an das vorgegebene Format zu halten und müssen alle Informationen beinhalten. Unvollständige Unterlagen können nicht berücksichtigt werden. Den Anträgen müssen, falls erforderlich, ein positives Votum der Ethikkommission sowie der exakte Wortlaut der Patienteneinwilligung vorliegen. Der unterschriebene Antrag muss via E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) unter dem Stichwort: Sintetica-Forschungsstipendium der DGAI in der Geschäftsstelle der DGAI bis zum 01. Mai 2024 eingegangen sein. Es ist außerdem die Erklärung abzugeben, dass die Arbeit für keinen anderen Preis eingereicht worden ist.

pdf Appendix (13 KB)

Statuten

(Beschluss des Engeren Präsidiums der DGAI vom 17.03.2020)

1. Forschungsstipendium der DGAI gestiftet von der Firma Sintetica GmbH

  • Die DGAI fördert mit dem von der Firma Sintetica GmbH, Münster gestifteten Forschungsstipendium in Höhe von 15.000 € auch wissenschaftliche Projekte in den Bereichen Regionalanästhesie und/oder Schmerzmedizin im Rahmen einer Anschubfinanzierung.
  • Gefördert werden Projekte im Bereich Grundlagenforschung und klinische Forschung. Das geplante Forschungsprojekt muss Relevanz für die Regionalanästhesie und/oder Schmerzmedizin haben.
  • Das geplante Forschungsprojekt wird mit 15.000,- € unterstützt. Das Stipendium wird in einem Betrag ausgezahlt, eine Aufteilung in mehrere Raten bleibt vorbehalten.
     

2. Antragstellung

  • Der Antragstellende muss Mitglied der DGAI sein und schon zumindest über erste wissenschaftliche Erfahrung verfügen.
  • Je nach wissenschaftlicher Erfahrung des Antragstellenden (<5 Jahre), muss er einen erfahrenen Mentor an seiner Einrichtung involvieren, dessen Qualifikation und Aufgaben im Appendix anzugeben sind.
  • Die einzureichenden Anträge haben sich strikt an das im Appendix vorgegebene Format zu halten und müssen alle geforderten Informationen beinhalten. Unvollständige Unterlagen werden nicht berücksichtigt.
  • Den Anträgen müssen, falls erforderlich, ein positives Votum der Ethikkommission sowie der exakte Wortlaut der Patienteneinwilligung beiliegen.
  • Der unterschriebene Antrag muss via E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) unter dem Stichwort: Sintetica Forschungspreis der DGAI in der Geschäftsstelle der DGAI in Zeitraum bis zum 01.05. eingegangen sein.
  • Ändert sich der Status des Antragstellenden, so ist dies der DGAI umgehend in schriftlicher Form mitzuteilen. Änderungen im Status können zu einer Überprüfung der Projektförderung führen.
  • BewerberInnen können sich mit dem gleichen Projekt nur für einen Preis/ein Stipendium der DGAI bewerben.
     

3. Auswahlverfahren

3.1 Für die Bewertung der eingereichten Anträge benennt das Engere Präsidium der DGAI für die Laufzeit von 3 Jahren ein Wissenschaftliches Komitee sowie ihre/seinen Vorsitzende/n. Es besteht aus mind. 5 Personen sowie jeweils einer Vertretung.

3.2 Das Wissenschaftliche Komitee wählt aus den eingegangenen Abstracts bis zu 6 KandidatInnen aus, die ihr Projekt im Rahmen eines Kurzvortrages beim DAC präsentieren können. Das Wissenschaftliche Komitee stellt in dieser Sitzung den Vorsitz. Es soll dabei darauf geachtet werden, dass das Wissenschaftliche Komitee und die KandidatInnen nicht aus der gleichen Klinik stammen. Steht ein/e KandidatIn aus der universitären Einrichtung eines Komitee-Mitgliedes zur Wahl, erklärt das betroffene Komiteemitglied bei der Bewertung seine Befangenheit, scheidet für die Bewertung aller Arbeiten aus und wird durch seine Stellvertretung ersetzt. Die/der stellvertretende Vorsitzende übernimmt bei Abwesenheit der/des Vorsitzenden stellvertretend den Vorsitz.

3.3 Die/der EmpfängerIn des Sintetica-Stipendiums wird unmittelbar im Anschluss an die Jahreskongress Sitzung aus dem Kreis der Vortragenden durch das Wissenschaftliche Komitee bestimmt. Bei der Auswahl wird neben dem vorgetragenen Referat und dem Projektantrag auch die bisherige wissenschaftliche Leistung der ReferentInnen mitbewertet. Es sollten – sofern vorhanden – drei ausgewählte Publikationen mit eingereicht werden.

3.4 Das Wissenschaftliche Komitee entscheidet mit einfacher Mehrheit über die Vergabe des Stipendiums. Über die KandidatInnen wird einzeln abgestimmt. Gewählt ist, wer die meisten Stimmen auf sich vereinigt. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme der/des Vorsitzenden.

4. Preisvergabe

Die/der PräsidentIn der DGAI und ein/e RepräsentantIn der Sintetica GmbH übergeben bei der nächsten Jahrestagung der DGAI das Stipendium.

5. Rechtsweg

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Wissenschaftliches Komitee

Regionalanästhesie Schmerzmedizin
Prof. Hinnerk Wulf (Vorsitzender) Prof. Wolfgang Koppert (stv. Vorsitzender)
Prof. Paul Kessler
Prof. Berhard Graf
Frau Prof. Shahnaz Azad
Prof. Frank Petzke
Stellvertretung:
Prof. Thomas Volk
Prof. Thomas Wiesmann
Stellvertretung:
Frau Prof. Heike Rittner
Prof. Winfried Meißner

 


PreisträgerInnen

Dr. med. Inês Carvalheira Arnaut Pombeiro Stein, Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Medizinische Hochschule Hannover (MHH)

2023 Dr. med. Inês Carvalheira Arnaut Pombeiro Stein, Hannover
2022 Dr. med. Beatrice Oehler, Heidelberg
2021 Dr. med. Heike Kunze-Kronawitter, München