Der Wissenschaftliche Arbeitskreis Neuroanästhesie (WAKNA) der DGAI hat die Empfehlung „Perioperatives anästhesiologisches Management bei neurochirurgischen Operationen in sitzender oder halbsitzender Position“ aus dem Jahr 2008 überarbeitet und ergänzt.

Neurochirurgische Operationen in sitzender oder halbsitzender Position erfordern ein spezielles anästhesiologisches Management, um optimale Ergebnisse zu erzielen und Komplikationen zu vermeiden. Diese Position bietet Vorteile, birgt aber auch Risiken. Die Überarbeitung der Empfehlungen aus dem Jahr 2008 betont die Bedeutung des frühzeitigen Erkennens und Behandelns von Komplikationen und lagerungsbedingter Schäden.

Vor allem die Sicherstellung einer adäquaten zerebralen Durchblutung und das Erkennen sowie Behandeln einer venösen Luftembolie (VLE) sind dabei von zentraler Bedeutung. Für die Anästhesie ergibt sich hierbei die Anforderung, mittels transösophagealer Echokardiographie (TEE) eine VLE früh zu erkennen und in Kommunikation mit dem operativen Partner diese gezielt behandeln zu können.

Die komplette Empfehlung ist auf der Webseite der DGAI eingestellt.

 

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